Äpfel beugen Asthma vor
Wenn werdende Mütter während ihrer Schwangerschaft Äpfel essen, haben ihre Kinder ein signifikant geringeres Risiko an Asthma zu erkranken.
Forscher an der Universität in Utrecht haben Essgewohnheiten vieler ehemals Schwangerer ausgewertet und den Zustand aus dieser Schwangerschaft hervorgegangenen Kinder. Es zeigte sich, dass Kinder, deren Mütter während der Schwangerschaft regelmäßig Äpfel aßen, weniger an Asthma litten. Dieser Effekt trat bei anderen Früchten nicht auf.
Einen ähnlichen Effekt fanden auch Forscher aus England – diesmal direkt bei Asthma-Kranken. Wenn Kinder, die an Asthma litten, regelmäßig Apfelsaft tranken, reduzierte sich die Anzahl der Giemen. Giemen sind Nebengeräusche in den Bronchien, die auf verengte Bronchien hindeuten.
»An apple a day keeps the doctor away« (Ein Apfel am Tag, erspart den Arzt) sagen die Engländer. Für Asthma-Kranke stimmt es durchaus.